// Kursübersicht Rituale
Feuerlaufen bietet die Möglichkeit dem Geist des Elementes Feuer auf besondere Art zu begegnen.
Dabei übergibt der Läufer dem Feuer seine aktuellen Blockaden, Sorgen und Nöte. Mit der Entscheidung und dem aufgebrachten Mut den Weg über die glühenden Kohlen anzutreten findet eine Selbstinitiation statt, die den Läufer ermächtigt, Grenzen zu sprengen und über sich selbst hinaus zu wachsen.
Der Feuerlauf ist ein sehr männliches Ritual. Es braucht Mut und Überwindung, sich den glühenden Kohlen direkt auszusetzen, und genau das bringt den Läufer ein großes Stück weiter - zum einen durch die eigene Leistung, zum anderen durch die Hilfe aus der geistigen Welt.
Leitung
Barbara Ruf, Claudia Depenthal & Michael Barth
Termine & Teilnahme
Im Unterschied zu dem sehr männlichen Ritual des Feuerlaufs, bei dem wir in direkten Kontakt mit dem Feuer treten, ist die Schwitzhütte ein tief weibliches Ritual. Wir kriechen in den Schoß von Mutter Erde um uns auf allen Ebenen zu reinigen und dann neu geboren zu werden. Bei der Schwitzhütte haben die weiblichen Elemente Erde und Wasser Vorrang.
Die Steine, die im Feuer (männliches Element) zum Glühen gebracht werden, symbolisieren den Samen des Himmels, welcher dann von außen in den Schoß von Mutter Erde gebracht wird. Wasser wird auf die glühenden Steine gegossen. Wasser symbolisiert auch unsere Emotionen, das heißt, wir können vor allem unseren Emotionalkörper mit Hilfe des Wasserdampfes reinigen.
In der komplett dunklen, heißen und feuchten Hütte kommt man wieder mit sich selbst und seiner eigenen Göttlichkeit in Kontakt.
Leitung
Barbara Ruf, Claudia Depenthal & Michael Barth
Termine & Teilnahme
Die Jahreskreisfeste geben einen roten Faden durch den Lauf des Jahres mit seinen unterschiedlichen Qualitäten. Es gibt 8 Jahreskreisfeste. Dabei orientiere ich mich weitestgehend an den keltischen Festen und ergänze diese mit schamanischen und germanischen Elementen und Inhalten aus unterschiedlichen Religionen. Jedes Fest läutet eine neue Zeitqualität ein. Es ist die Hoch-Zeit, die Zeit zwischen der Zeit. Wir halten inne und richten uns neu aus.
An Samhain geht es um das Absterben, zur Wintersonnenwende um das Licht in uns, das neu geboren werden will. Zu Imbolc gärt und keimt es schon im Bauch von Mutter Erde, so auch in uns - da sind starke Visionen für die nächste Runde im Rad mäglich. Dann kommt die Frühjahrs Tag- und Nachtgleiche, jetzt darf das Neue durchbrechen und sich weiter verwurzeln. Beltane, die heilige Hochzeit in der Natur und in uns, die Sommersonnwende, hier wird die männliche Sonnenenergie geehrt und gefeiert. Lugnasad - die Ernte, die Vervollkommnung, die Herbst Tag- und Nachtgleiche, da fängt das Absterben und Loslassen wieder an.
Leitung
Barbara Ruf